Das Sehen verändern, Kontemplation und ein Kurs in Wundern

1.4.2020, 10:58 Uhr

Meine lieben Leser, ich hatte in paar Tage Tagebuch-Pause. Ich habe mich ordentlich entspannt, viel gelesen, mich informiert und mir neue Wissensgebiete im Bereich Spiritualität erschlossen. 

 

Heute möchte ich ein paar Dinge aus diesem Wissensschatz teilen. Ich habe eine wunderbare Audio Datei zum Thema Kontemplation von Richard Rudd eingefügt. Zum einen finde ich die Arbeit und die Stimme dieses Mannes wundervoll und zum anderen bin ich ein großer Fan der Kontemplation. Als ich seine Definition davon hörte ging mir das Licht auf, dass ich diese Kunst schon seit vielen Jahren übe. Sie ist ein Weg ohne Anstrengung und ich finde diesen Weg sehr teilens- und lebenswert. 

 

Die Kontemplation möchte ich an dieser Stelle gerne zugänglich machen. Dazu werde ich ab jetzt in jedem Eintrag eine Lektion aus dem Kurs in Wundern online stellen. Die Lektionen sind perfekt für die Kontemplation geeignet. Außerdem fördern sie in höchstem Maße das Erwachen. Ich werde nur die Lektion übernehmen und, anders als im Buch, einen eigenen Text dazu schreiben. Ich weiß, dass sehr viele Menschen keinen Zugang zu der verwendeten Sprache im Kurs in Wundern haben. Deshalb werde ich die Lektionen mit zeitgemäßer Sprache beschreiben, um die wertvollen Übungen für mehr Menschen lebbar zu machen. Mir machen die Übungen seit vielen Jahren größte Freude. Der Kurs in Wundern macht seinem Namen alle Ehre.

 

Wer den Kurs in Wundern als PDF haben möchte (kostenlos), darf mir gerne eine Mail schicken.

 

Reinigung: Klare Gedanken, klare Schwingung

An dieser Stelle ist mir wichtig, einmal auf das Thema Reinigung aufmerksam zu machen. Dabei geht es darum, einen klaren Zustand zu erreichen, in dem Angst keinen Raum bekommt. Oft lassen wir uns von unserer Umgebung beeinflussen. Im Moment kann das sicherlich jeder mehr oder weniger bestätigen. Oft höre ich von Angst, die in Wellen kommt. Ich denke, das kommt aus dem Kollektiv und kombiniert sich mit unseren persönlichen Ängsten. 

 

Mit Reinigung meine ich, das Energiefeld, den Körper und den Geist von Negativität zu befreien. Ich empfehle, z.Zt. jeden Tag die Energien zu klären. Das kann folgendes bedeuten:

  • Soziale Medien meiden, bzw. nur mit positiven Aussagen beschäftigen
  • Mainstream Medien ausschalten
  • Die Wohnung in eine hohe Schwingung bringen, z.B. durch Räuchern, aufräumen, aussortieren, energetisieren
  • Die eigene Schwingung reinigen, z.B. durch ätherische Öle, Räuchern, Salzbäder, Steine etc., auch Duschen hat einen gewissen reinigenden Effekt auf das Energiefeld. Last but not least: Meditation
  • Musik machen, singen, tanzen oder andere kreative Ausdrucksformen
  • Gedanken: Keine Angstgedanken von außen aufnehmen, Gedanken lenken, auf Konstruktives fokussieren, Geistesübungen machen (Gefühle werden meistens durch den Geist produziert!)
  • Umgebung: Menschen und Gespräche meiden, die eine niedrige Schwingung transportieren
  • Körper: Gute Nahrung, Bewegung in der Natur, Sonnenlicht, Yoga
  • Für das Anheben der Schwingung empfehle ich die eingefügte Musik (s.u.). Das ist Frequenzmusik, die man sehr gut nebenbei laufen lassen kann, um die eigene Energie und die von Räumen zu erhöhen
  • Und das Wichtigste: Lache, hab viel Freude und verbinde Dich mit Deinem Urvertrauen!

Kurs in Wundern Lektion 1

 

Nichts, was ich in diesem Raum sehe (auf dieser Straße, von diesem Fenster aus, an diesem Ort), bedeutet etwas.

 

Wende diesen Gedanken als Übung zwei oder mehrmals täglich jeweils eine Minute lang auf Deine Umgebung an. Achte, darauf, dass Du alles, was Du siehst gleichermaßen einbeziehst. Mache keine Unterschiede.

 

Die Übung dient dazu, vorbereitend auf die folgenden Übungen (es gibt 360), die Wahrnehmungsfilter zu lockern. Wir sind dermaßen voll mit Definitionen, dass die Wahrnehmung immer nur danach abläuft. Das bedeutet, dass wir eigentlich immer nur die Vergangenheit sehen.

 

Du kannst zusätzlich diesen Gedanken als Objekt für Deine Kontemplation verwenden. Bitte mache unbedingt trotzdem die Übung in einem vorgegeben und nur dafür vorgesehenen Rahmen für jeweils mindestens eine Minute. Die Kontemplation kann Dir ergänzend zur Anwendung des heutigen Leitgedankens über den Tag hinweg Erkenntnisse aus Dir selbst heraus bringen, indem Du Dich locker, spielerisch mit dem Gedanken beschäftigst. Wie Richard Rudd so schön sagte: Wie eine samtene Schmuckschatulle, die wir mit den Händen erkunden. Und nur zufällig entdecken wir ohne Anstrengung dabei den versteckten Öffner, der uns den Schatz enthüllt.

 

Viel Freude wünscht Dir

Deine Djamila

bewussteins.werkstatt Logo