Wofür bist Du hier?

15.4.2020, 12:52

Liebe LeserIn,

ich hoffe, dass Du ebenso entspannte Ostertage hattest wie ich. Es gab viel Zeit für Reflexion, Meditation und Inspiration. Die kollektive Schwingung empfinde ich weiterhin als extrem. Damit meine ich, dass ich sehr viel kraftvolle, klare göttliche Energie und gleichzeitig sehr viel Angst, Nervosität und Negativität wahrnehme. Weiterhin empfinde ich die kollektive Energie als wellenförmig. Die tägliche Übung besteht darin, sich bewusst in die hohen Frequenzen zu begeben. Auf welche Art und Weise auch immer. Letztlich hat jeder sein eigenes Rezept für Wohlbefinden. Meins ist eine Mischung aus Yoga, Meditation, Musik, gutem Essen usw.

 

Wir sind in einem Prozess des Erwachens. Dieses Erwachen kann nur geschehen, wenn wir uns immer wieder in das göttliche Feld einklinken. Es gibt so viele Einflüsse, die uns immer wieder in die niedrigen Frequenzen ziehen können. Das betrifft alles, was wir konsumieren. Musik, Medien, Nahrung etc.

 

Auch unsere Gedanken und unser Umfeld beeinflussen uns maßgeblich. Alles bedingt sich gegenseitig. Angst und negative Gefühle wollen wahrgenommen, akzeptiert und dann transformiert werden. Der Geist sollte nicht zu viel Gewicht in diesem Prozess bekommen, da er oft dazu neigt, die Dinge zu verstärken. Angst schneidet uns auf Dauer von unserer göttlichen Quelle ab. Ich kann nicht oft genug betonen, dass diese Kraft destruktiv auf Körper, Geist und Seele wirkt, wenn wir sie als Dauergefühl in uns etablieren. Es ist völlig sinnlos, sich dem hinzugeben, da aus dieser Kraft nichts Gutes erwachsen kann. Selbst wenn die Umstände ungünstig erscheinen mögen, hat das Festhalten an der Angst noch nie geholfen. Und damit meine ich nicht unseren natürlichen Angstreflex, der uns vor Gefahren schützt. 

 

Die Natur reicht uns ihre liebenden Hände. Die Erde selbst kann uns helfen, gut durch diese Zeit zu kommen. Nicht umsonst sind die Parks und Wälder voll mit Menschen. Atmen. Spüren. Sein. Sich in der Natur bewegen. Bäumen erlauben, unsere Schwingung zu reinigen.

 

Die freie Zeit ist ein Geschenk. Ich weiß natürlich, dass es nicht allen Menschen so gut geht wie mir. Diese Menschen haben mein tiefes Mitgefühl. Trotzdem bin ich mir sicher, dass diese Zeit der Zäsur dazu da ist, Dinge zu hinterfragen, zu transformieren und neue Visionen zu erschaffen. Abseits des täglichen Funktionierens, indem wir unser Sklavenrad für einen Moment anhalten. Folgende Fragen habe ich mir in den letzten Tagen häufig gestellt:

  • Ist das was ich sehe die Wahrheit?
  • Was ist meine eigene Wahrheit?
  • Was sagt mein Bauchgefühl dazu?
  • Wofür bin ich auf dieser Erde?
  • Wie kann ich meinen Beitrag leisten?
  • Welche Kräfte nähre ich mit meinem Fokus?
  • Was darf gehen?
  • Was brauche ich wirklich?
  • Was darf neu geboren werden?
  • Wofür möchte ich arbeiten?
  • Wie kann ich die göttliche Ebene in die Materie / in die Welt bringen?
  • Wie kann ich ein offenes Herz bewahren und all meine Taten mit Liebe tun?

Bald kommen wir alle wieder in Bewegung. Ich bin mir sicher, dass das viele bereits im Energiefeld spüren. Ich denke es ist hilfreich, wenn die o.g. Fragen gestellt werden, bevor der Taktstock wieder das Leben vieler Menschen regiert. Jeder Einzelne Mensch ist wichtig. Jeder beeinflusst das kollektive Geschehen durch das individuelle Sein.

 

Heute möchte ich einen Podcast von der wundervollen Ruth Spiller teilen. Zeitgeist 2.0. und hier eine Folge, wo es um gesellschaftliche Themen und Emotionen geht. Schön konstruktiv, unterhaltsam und inspirierend (bitte auf den Link klicken)

 

https://podcasts.apple.com/de/podcast/zeitgeist-2-0/id1487529758?i=1000468812140

 

 

Kurs in Wundern Lektion 5

 

Ich rege mich nie aus dem Grund auf, den ich meine.

 

Der heutige Leitgedanke soll, wie auch die vorangegangenen Übungen, Deinen Geist darauf vorbereiten, menschen gemachte Konzepte zu erkennen und sie in weiteren Übungen loszulassen. Außerdem ist es eine Übung im Nicht-Urteilen. Gefühle, die wir erleben sind ein Teil von uns selbst, auch wenn es so scheinen mag, dass sie von außen durch Umstände kommen mögen. Dies ist nicht der Fall. Der Auslöser mag außerhalb von uns liegen, aber nichts kann in uns hineingelegt werden, was nicht schon in uns ist. Der Geist erzählt uns eine Geschichte dazu. Wenn wir erkennen, dass wir immer mit uns selbst zu tun haben, können wir die Dinge endlich lösen. Und zwar NUR in uns.

 

Erforsche Deinen Geist drei bis vier Mal je eine Minute nach den Gründen für Deine Aufregung, Schmerz oder andere negativen Gefühle. Versuche bitte, diese Gründe als gleichwertig zu betrachten und wende den Leitgedanken darauf an. Bitte benenne die Dinge dabei konkret, z.B. so:

  • Ich ärgere mich  nicht über ..... aus dem Grund, den ich meine
  • Ich fürchte mich nicht vor ...... aus dem Grund den ich meine.
  • Ich mache mir keine Sorgen über .... aus dem Grund den ich meine.
  • Ich bin nicht deprimiert wegen .... aus dem Grund den ich meine.
  • Es gibt keine kleinen Aufregungen. Sie alle stören den Frieden meines Geistes gleichermaßen.
  • Ich kann nicht an der Form der Aufregung festhalten und die anderen fallen lassen. Zum Zweck dieser Übung will ich sie deshalb alle als gleich ansehen.

Hier noch einmal der Hinweis, dass ich gerne das Textbuch dazu kostenlos per Mail versende. Bitte schreib mir bei Interesse eine kurze Mail.

 

Gute Erkenntnisse und viel Inspiration wünscht Dir

Deine Djamila

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