Der große Moment

19.4.2020, 12:57 Uhr

Im Moment jagt hier eine Erkenntnis die nächste. Ich komme kaum dazu, alles in Textform zu verarbeiten. Die wichtigste Einsicht werde ich nun hier teilen. Es geht dabei um einen Moment, der noch vor uns liegt. In der Gemeinschaft. Eigentlich können wir das noch nicht begreifen, weil es noch zu weit von unserem Weltbild entfernt ist. Dass wir in einer Zeit der Wandlung leben, ist seit dem Gongschlag der jüngsten Ereignisse völlig klar geworden. Diese Veränderungen sind aber erst der Anfang von einer großen Entwicklung. Ich bin mir sicher, dass die Ereignisse für uns völlig unvorstellbar sind. Ich möchte diese Gedanken hier teilen, damit jeder dazu seine Haltung finden mag. Es geht sowieso gerade für jeden Menschen darum, seine eigene Wahrheit durch seine Intuition zu finden. Unterscheidungsfähigkeit ist gerade das höchste Gut. Wenn ich hier solche Thesen veröffentliche, dann hat das nichts mit irgendwelchen ideologischen Geschichten zu tun. Ich persönlich schlage mich auf keine Seite von irgendwelchen Zukunftsprognosen. Ich halte im Moment alles für möglich und glaube erst einmal nichts. Solange, bis mein Bauchgefühl reagiert oder bis sich mir schlüssige Beweise zeigen. Bilder mit Texten sind für mich übrigens keine Beweise. Deshalb sei hier auch darauf hingewiesene dass das, was jetzt folgt, eine persönliche Erkenntnis ist.

 

Wie es dazu kam

Ich möchte vorweg nehmen, dass dieses Ereignis erst dann verstanden werden kann, wenn es eintritt. Ich habe in den letzten Jahren unter anderem den Kurs in Wundern studiert, mich mit Human Design und Gene Keys beschäftigt und nun gerade neu dazu kommt das I Ging, das Buch der Wandlungen. Alle Schriften haben eins gemeinsam: Sie sprechen von einem kollektiven Ereignis, dass dazu führen wird, dass die Menschheit quasi über Nacht in ein Einheitsbewusstsein hinein erwachen wird. Damit ist das Bewusstsein gemeint, dass wir alle miteinander verbunden sind. So weit so gut. 

Diese Woche fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen: Ich hatte den Grund für dieses Ereignis bereits mit 20 Jahren in einem Klartraum gesehen. Der Groschen ist nun endlich gefallen.

Wie dieses Ereignis exakt aussehen wird, kann ich nicht sagen. Ebenso wenig, wann es eintreten wird. Human Design sagt, dass es 2027 passiert. Ich hab keine Idee zum genauen Zeitpunkt und lasse mich überraschen. Ein Kurs in Wundern bereitet darauf vor, ebenfalls das I Ging. Wenn ich das mit meinem eigenen Wissen kombiniere, wird mir klar, dass wir uns darauf im Außen nicht vorbereiten können. Im Innen schon. Im letzten Artikel stellte ich die Frage: Wofür bist Du hier? Und damit kommen wir dem Kern der Sache etwas näher. Das Wissen über den exakten Inhalt ist gerade nebensächlich, bzw. kann sogar kontraproduktiv sein. Deshalb möchte ich hier noch einmal einen Schwerpunkt setzen, den jeder so für sich annehmen mag, wie es sich richtig anfühlt. Das werde ich im folgenden Stichwortartig als Reflexionspunkte aufführen. Dabei geht es um die Dinge, die ich vorbereitend für maßgeblich wichtig  halte, um gut damit umzugehen.

  • Erdung: Mit dem Körper verbunden sein, die Bedürfnisse des Körpers erfüllen (als Akt der Selbstliebe und Spiegelung des gesunden Geistes / der gesunden Psyche)
  • Innere Stabilität fördern
  • Intuition stärken
  • Alte Begrenzungen in Form von Glaubenssätzen und Mustern auflösen oder nach dem neuen Zeitgeist für ungültig erklären. Dabei ist ein Perspektivwechsel gemeint: Wenn Du von einem Punkt außerhalb von Dir auf diese Dinge in Dir schaust, wie wichtig ist es dann noch? Identifikation lösen.
  • Gedankenspiel: Welche Wichtigkeit hat unsere persönliche Vergangenheit noch, wenn die Menschheit sich kollektiv auf ein epochales Ereignis konzentriert? (Damit ist nicht der C-Virus gemeint, sondern etwas viel Größeres. Übrigens auch kein Krieg m.M. nach)
  • Die Wahrnehmung ausweiten
  • Noch einmal: Wofür bin ich hier und wie diene ich durch mein ureigenes Sein meinem Umfeld, der Gesellschaft und dem Kollektiv?
  • Tue ich bereits jetzt, was ich wirklich will?
  • Ängste auflösen bis hin zur Urangst: Der Todesangst
  • Wandlung akzeptieren und willkommen heißen. Im Großen und im Kleinen
  • Die göttliche Führung zu unserer höchsten Prämisse machen. Über diese Ebene erhalten wir Informationen zu unserer wahren Natur.
  • Sich selbst in der Verbindung aus Körper (Erdung) und göttlicher Führung (Universum, höheres Selbst..) als eigene Autorität begreifen. Wahrheit und Unterscheidungsfähigkeit aus uns selbst schöpfen. Keine Wahrheit mehr im Außen suchen.
  • Strukturen als das begreifen, was sie sind: Konstrukte. Identifikation und Glauben an diese Konstrukte lockern / auflösen.
  • Den Geist offen halten / alles für möglich halten
  • Loslassen üben
  • Sich nicht mehr mit Kleingeistigkeit abgeben oder sich verzetteln
  • Werkzeuge zur Traumaverarbeitung aneignen und die eigenen Transformationskräfte erwecken, bzw. stärken
  • Das persönliche Leben hinterfragen: Was ist mir wichtig, was kann weg, welche Herzensziele möchte ich verwirklichen? Wo? Mit welchen Menschen?
  • IM HIER UND JETZT LEBEN. Sich Gutes tun und jeden Moment genießen. Wie würdest Du leben, wenn all das, was Du hast, morgen nicht mehr da wäre? 
  • Liebe und Mitgefühl ausdehnen
  • Nichts aufschieben.

An dieser Stelle möchte ich diejenigen Menschen dazu einladen, sich mit mir auszutauschen, die mit diesen Gedanken in Resonanz gehen oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich freue mich über Deine Nachricht per Mail oder Deinen Anruf.

 

 

 

Hier ein Song zum Thema Erwachen:

Kurs in Wundern Lektion 6

Auch heute möchte ich die Kurs in Wundern Reihe fortsetzen. Die vorherigen Lektionen findest Du ab dem Artikel vom 1.4.2020. Die einzelnen Lektionen bauen aufeinander auf und können einen oder mehrere Tage lang eingeübt werden. Auch hier noch einmal der Hinweis, dass ich auf Anfrage gerne kostenlos das Textbuch als PDF zur Verfügung stelle.

 

Ich rege mich auf, weil ich etwas sehe, was nicht da ist.

 

Wie bei den vorangegangenen Lektionen, geht es auch hier darum, die eigenen Projektionen kennen zu lernen. Du kannst den Leitgedanken den ganzen Tag über kontemplativ auf alles anwenden, was Dich traurig, wütend, ängstlich, unruhig oder depressiv macht. Mache bitte in jedem Fall zwei bis vier Übungen von zwei bis fünf Minuten Dauer. Erforsche Deinen Geist zuvor darauf, was Dich im Negativen bewegt. Bitte beachte, dass es keine kleinen Aufregungen gibt. Sie alle stören gleichermaßen den Frieden Deines Geistes.

 

Unser Geist konstruiert ständig unsere Realität. Nichts kann in uns hineingelegt werden, was nicht schon in uns angelegt ist. Der Geist wird oft zum Herren gemacht, obwohl er der Diener sein sollte. Das bedeutet, dass er Geschichten erfindet, um uns Logik zu liefern und unser Ich als Kohärentes Gebilde erscheinen zu lassen. Das wahre Ich ist aber nicht im Geist verankert. Es interessiert sich nicht für Glaubenssätze und Geschichten, die wir mit unseren Plakaten hochhalten, weil es viel größer ist als eine Konstruktion.

 

Hilfreiche Fragen, um diesen Konstrukten auf die Schliche zu kommen sind folgende: Ist das, womit ich mich im Geist beschäftige, jetzt gerade wirklich existent? Im Hier und Jetzt? Oder schweift mein Geist in die jetzt nicht existente Vergangenheit oder in eine niemals so eintretende Zukunft? Immer wenn wir diese Fragen mit Ja beantworten, benutzen wir unseren Geist auf eine Weise, für die er schlicht nicht gemacht ist und sperren gleichzeitig unser wahres Ich in ein viel zu enges Gefängnis.

 

Die konkrete Anwendung des heutigen Leitgedankens könnte folgendermaßen aussehen:

Ich ärgere mich über ____, weil ich etwas sehe, was nicht da ist.

Ich mache mir Sorgen um ____, weil ich etwas sehe, was nicht da ist.

 

Love,

Djamila

 

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