3.5.2020, 14:02 Uhr
Liebe Leserin, lieber Leser,
nun folge ich meinem spontanen Impuls, mal wieder einen Beitrag für das spirituelle Tagebuch zu schreiben. Aus gegebenem Anlass zum Thema Druck.
Druck im Kopf.
Im Human Design gibt es, ähnlich wie in der Astrologie, Transite. Diese Transite sind kollektive Einflüsse, die auf verschiedene und wechselnde Art auf uns alle einwirken.
Im Moment geht es dabei unter anderem sehr stark um den Kopf und das Denken. Die Krone und das Verstandeszentrum werden gerade bei jedem Menschen aktiviert. Das bedeutet, dass einige von uns einen Druck in diesen Zentren wahrnehmen können. Das kann zu Kopfschmerzen oder Nervosität führen.
Thematisch haben wir es mit dem sogenannten Kanal des Forschers zu tun. Das zeigt das Bedürfnis an, die Dinge intellektuell einzuordnen, Mysterien zu ergründen und zu verstehen. Das ist ein sehr inspirativer und kreativer geistiger Einfluss, der allerdings seinem eigenen Rhythmus folgt. Die Erkenntnis kommt nicht unbedingt dann, wenn wir sie erwarten. Mit diesem Einfluss geht ein mentaler Druck einher. Dieser Druck kann durch Stille oder Musik gemildert werden.
Da es sich um einen Transit handelt, ist es ein flüchtiges Geschehen. Wenn Du also irgendetwas von dem oben genannten wahrnimmst, kannst Du die Zeitqualität für Inspiration nutzen. Wenn Dir dieser Transit Unbehagen bereitet, helfen sehr wahrscheinlich Stille, Tanz oder Musik. Sich geistig zu überladen sollten wir besonders heute vermeiden. Weniger ist mehr.
Kurs in Wundern Lektion sieben
Ich sehe nur die Vergangenheit
Wie immer an dieser Stelle gibt es auch heute eine weitere Lektion aus dem Kurs in Wundern. Der Leitgedanke soll wieder unterschiedslos, wenn möglich zwei mal fünf Minuten, auf alles angewendet werden, was Du um Dich herum siehst.
Dabei geht es heute darum, ein Bewusstsein für die Wahrnehmung der Gegenwart zu entwickeln. Wir sehen ständig Bilder der Vergangenheit, die wir durch unsere Begriffe und Zuordnungen auf alles projizieren. Das darf uns heute bewusst werden. Dieses Bewusstsein legt den Grundstein für eine erweiterte Wahrnehmung, in der wir unsere eigenen Projektionen erkennen.
Einen gesegneten Tag wünscht Dir
Deine Djamila