Erdung: Was bedeutet das eigentlich?
Erdung bedeutet Stabilität, Ausgeglichenheit, Verbundenheit und Kraft. Aus energetischer Sicht sind das Basischakra und die Fußchakren mit der Erde verbunden. Diese Verbindung versorgt das Energiesystem mit nährender Erdenergie. Die Erdenergie verwandelt das Basischakra in Lebensenergie. Hier ist auch unser Urvertrauen verankert.
Gute Erdung erzeugt Stabilität, Gelassenheit und viel Lebensenergie. Ziele können mit einem großen Maß an Kraft verfolgt werden, Probleme werden konstruktiv gelöst und das eigene Leben ist in Harmonie mit der Umwelt. Ein gut geerdeter Mensch vertraut und wirkt vital. Erdung ist die Basis für jede Art von Transformationsprozessen, da es uns wie ein Fundament im Körper verankert.
Die häufigsten Gründe für mangelnde Erdung sind Stress und längere Perioden permanenter Überforderung. Auch eine ständige Überbetonung des dritten Auges in Kombination mit Bewegungsmangel, wie beispielsweise bei Büroarbeit, zieht die Energie durch den fixierten Fokus nach oben, und macht sich als fehlende Erdung bzw. fehlende Energie in den unteren Chakren bemerkbar.
Mangelnde Erdung kann sich auf unterschiedliche Art bemerkbar machen
- Erschöpfungszustände
- Nicht abschalten können
- Innere Unruhe
- Schlafstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Angst
- Depression und Burnout
- Emotionale Instabilität
- Essstörungen
- Suchtstrukturen
- Mangelndes Urvertrauen
- Den Körper nicht richtig bewohnen
- Der Energiekörper verrutscht nach oben
Acht Tipps für eine bessere Erdung
Das können Sie tun:
1. Stress vermeiden
Wann immer möglich, sollten Sie Ihr Stresslevel senken. Schon regelmäßige kleine Pausen bringen viel.
2. Regeneration fördern
Geben Sie sich genug Zeit und Raum für Regeneration. Das bedeutet genug Schlaf, ausreichend Pausen und keine lang anhaltenden Stressphasen. Generell kann das Energiesystem nur im Yin-Zustand, also in einem passiven, entspannten Modus regenerieren. Achten Sie also auf einen Ausgleich von Aktion und Ruhe.
3. Eine aktive Verbindung zur Erde herstellen
Erdung kommt also von Erde! Gehen Sie täglich bei Tageslicht raus. Spaziergänge in der Natur wirken wahre Wunder für die Erdung. Wenn es Ihr Job nicht erlaubt, können Sie wenigstens Ihre Mittagspause im Park verbringen.
4. Die Ernährung anpassen
Auch die Ernährung beeinflusst die Erdung. Alles, was unter der Erde wächst, ist förderlich. Beispielsweise Kartoffeln, Kürbis, Rote Beete, Kohl, Rettich, Sellerie, Rüben, Möhren etc. Vermeiden Sie nach Möglichkeit Alkohol und Filterkaffee. Zucker sollten Sie nur in Maßen zu sich nehmen. Essen Sie mindestens einmal am Tag warm. Im besten Fall bereiten Sie Ihre Mahlzeit selber zu und vermeiden verarbeitete Produkte. Je hochwertiger Ihre Nahrung ist, desto weniger muss das Basischakra ausgleichen. Essen Sie entsprechend dem Rhythmus Ihres Körpers.
5. Mit Bewegung den Energiefluss harmonisieren
Der Körper braucht Bewegung, um die Energie in Harmonie zu bringen. Einseitige Belastung ist nicht hilfreich. Tägliche Bewegung und ein regelmäßiges, aber nicht zu kräftiges Sportprogramm, fördern die Erdung. Ein gutes Körperbewusstsein, wie es zum Beispiel Yoga und Chi Gong vermitteln, wirkt sich ebenfalls positiv aus.
6. Themen aufarbeiten
Das Basischakra ist auch mit der eigenen Zeit im Mutterleib und den ersten Lebensjahren assoziiert. Wenn in dieser Zeit problematische Umstände gelebt werden, kann es zu Blockaden im Basischakra kommen. Traumatische Situationen verschiedener Art können ebenfalls auf die Erdung wirken. Eine tiefenpsychologische Therapie, Energiearbeit, emotionale Aufarbeitung und andere Methoden können hier helfen.
7. Meditation und Energiearbeit
Meditation lässt den Geist ruhig werden. Dadurch kann sich der Energiefluss im ganzen System wieder regulieren. Wenige Minuten täglich reichen schon aus. Auch gezielte Energiearbeit kann das Basischakra stärken.
8. Freude heilt!
Last, but not least: Freude! Alles was Freude bereitet, stärkt auch gleichzeitig die Erdung. Je mehr davon, desto besser!